Dear Reader steht für tierisch gute Musik mit tiefsinnigen Texten und ganz viel Emotion, daran hat sich auch auf dem neuen Album „Idealistic Animals“ nichts geändert. Wie die im September erscheinende Platte klingen wird und warum das so ist, habe ich im Interview mit Cherilyn MacNeil in Erfahrung gebracht.


Manche Menschen umfängt ein gewisser Zauber, als wären sie gerade vom Himmel gefallen und hätten sich den Sternenstaub noch nicht aus den Augen gewischt. Eine solche Persönlichkeit ist Cherilyn MacNeil alias Dear Reader. Hübsch heraus geputzt, im grün gemusterten Kleid, die Haare mit einem gehäkelten Band zurück gesteckt, sitzt sie auf einer schwarzen Ledercouch vor mir und strahlt mich mit ihren großen Rehaugen an, als wäre es das schönste auf der Welt, in ein kleines schwarzes Mikrophon zu sprechen.

Seit nun mehr einem Jahr wohnt die in Johannesburg, Südafrika geborene Sängerin in Berlin und ist sichtlich zufrieden mit ihrem neuen zu Hause. So fühle Sie sich beispielsweise deutlich sicherer hier als in der Stadt, der der Ruf anhängt, die gefährlichste der Welt zu sein.

Dear Reader mit neuem Album „Idealistic Animals“

Im Jahr 2009 landete sie zusammen mit ihrem Bandkollegen Darryl Torr den großen Wurf. „Replace Why With Funny“ wurde zum Liebling der Kritiker und zum intimen Schmuckstück in der privaten Plattensammlung. Am 02. September erscheint nun das neue Dear Reader Album „Idealistic Animals“ in Deutschland. Ich habe im Interview mit Cherilyn erfahren, warum es auf ihrer Platte so tierisch zugeht und warum sie dem Glauben, der ihr in ihrer Kindheit so viel bedeutete, schlussendlich entsagt hat. Hört selbst:

Interview mit Cherilyn MacNeil alias Dear Reader

Dear Reader Interview by chhofrichter

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