Seit beinahe zwei Jahrzehnten ist „Rock am Ring“ ein Garant für prominente Künstler aus allen Bereichen der Rockmusik. Nach dem Besucherrekord 2013 mit fast 90.000 Teilnehmern verspricht das Festival 2014 noch größer zu werden. Besonders die Headbanger aus der Metalszene kommen bei dem Großereignis wieder voll auf ihre Kosten.  

Das „Who is Who“ aus 40 Jahren Heavy Metal

Der erste Blick fällt natürlich auf die alten Größen, deren Songs selbst Musikmuffel intuitiv mitpfeifen können – und von denen haben sich 2014 gleich mehrere angekündigt. Ganz vorne im Rampenlicht stehen unter anderen die Veteranen von Iron Maiden, die bereits zum dritten Mal die Bühne am Nürburgring besuchen. Ebenfalls antreten werden Slayer, die sich zuletzt 2010 auf den langen Weg von der kalifornischen Westküste zu „Rock am Ring“ machten. Jeden Headbanger, den diese beiden Legenden noch nicht überzeugt haben, dürfte jedoch spätestens bei Metallica die Entscheidung abgenommen werden. Die Band hat ihren Auftritt am Sonntag, während Iron Maiden am Donnerstag und Slayer am Samstag spielen werden – es besteht also kein Grund zur Sorge, eine der Shows zu verpassen.

Die Qual der Wahl

Allerdings stehen neben diesen Urgesteinen natürlich auch noch zahlreiche weitere Bands zur Auswahl, sodass aufgrund der parallel stattfindenden Konzerte in jedem Fall die eine oder andere Entscheidung notwendig werden dürfte. Davon ausgenommen sind zum Glück immerhin Kings of Leon und Anthrax, die mit ihren Auftritten die Zeit am Freitag überbrücken dürfen. Viele Fans dürfte auch die jüngere Generation anlocken – darunter etwa Heaven Shall Burn, Trivium und Avenged Sevenfold. Nicht vergessen werden sollten auch Rob Zombie und die deutsche Band In Extremo. Die Lautstärke der Auftritte ist ebenso legendär wie das Festival an sich – immerhin gesellen sich zu den Boxen noch zehntausende Zuschauer. Deshalb gilt nicht nur für geräuschempfindliche Menschen: Ohrstöpsel nicht vergessen (erhältlich zum Beispiel im Sonicshop).

2014: mehr Bands an mehr Tagen

Das Jahr 2014 wird nicht nur aufgrund der angekündigten Künstler und Bands zum Highlight, es wird auch länger dauern als es bisher der Fall war: Statt drei sind es diesmal vier Tage, an denen das Festival seine Besucher empfängt. Von Iron Maiden am Donnerstag bis Metallica am Sonntag bekommen sie ein üppiges und vielversprechendes Programm geboten.

Foto: Fotolia, 147005, Olejnyik

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